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"Die Farbe beißt mich ans Herz":

VHS Glinder Kultur- und Bildungswerk, Möllner Landstraße 53, 21509 Glinde

Inhalt

"Die Farbe beißt mich ans Herz", so heißt das Gesprächsthema am 19. November, bei dem eine Hamburger Historikerin über die russische Malerin Marianne von Werefkin und ihre Zeit in München und Ascona berichten wird.
Die Künstlerin gilt als eine Hauptakteurin der Avantgarde und wurde wegen ihrer realistischen Portraits schon früh als "russischer Rembrandt" betitelt.
1896, nach dem Tod ihres Vaters, zog Werefkin gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Alexej Jawlensky nach München-Schwabing. Hier gab Werefkin zehn Jahre lang das Malen auf, um ihren Lebensgefährten Jawlensky zu fördern. Erst 1907 nahm sie wieder den Pinsel zur Hand. Zusammen mit weiteren Künstlern gründete sie bereits 1897 den "rosafarbenen Salon" die neue Künstlervereinigung München. Hier umgab sie sich mit Gleichgesinnten wie Else Lasker-Schüler, Serge Diaghilev, Gabriele Münter und auch Wassily Kandinsky und diskutierte die neuesten Entwicklungen. 1911 ging aus der Künstlervereinigung "Der Blaue Reiter" hervor.
Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges mussten Werefkin und Jawlensky Deutschland verlassen und fanden in der Schweiz, in Ascona ihre neue Heimat. Dort schloss sich Werefkin der Dada-Bewegung an und gründete 1924 mit Künstlerkollegen wie Walter Helbig, Albert Kohler und Ernst Frick erneut eine Künstlergruppe namens "Der Große Bär".

Unterrichtsart
Vortrag

Termine

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